Kunststofffenster Kosten

Kunststofffenster haben heute weitgehend die klassischen Fenster mit Holzrahmen verdrängt. Das liegt unter anderem daran, dass sie witterungbeständiger und pflegeleichter als andere Fensterarten
sind. Zudem sind sie leichter und haben eine Lebensdauer von mehreren Jahrzehnten. Kunststofffenster gibt es in allen möglichen Farben und Variationen.

Wie viel kosten Kunststofffenster?

Im Vergleich zu anderen Fenstern kosten Kunststofffenster erheblich weniger. Ein konkreter Preis lässt sich aber nur schwer angeben, weil er je nach Anbieter und nach Ausführung stark schwankt.

Am günstigsten sind die einflügeligen Standardfenster mit weißen Kunststoffrahmen und Doppelverglasung zum Kippen und Öffnen, die zumeist in Neubauten verwendet werden. Die relativ niedrigen Kosten sind ein Ergebnis der ausgereiften Fertigungstechnologie und der Massenproduktion. Sie bedeuten keineswegs geringere Gebrauchseigenschaften.

Nicht immer ist jedoch das günstigste Fenster auch das beste. In vielen Fällen werden Spezialausführungen benötigt, die natürlich auch deutlich mehr kosten. Dazu zählen zum Beispiel Kunststofffenster auf der Straßenseite des Hauses. Wenn die Straße viel befahren wird, lohnen sich die höheren Kosten für den Einbau besonderer Kunststofffenster, die den Straßenlärm dämmen. Damit gewinnt Ihr Haus deutlich an Wohnqualität.

Andere Kunststofffenster haben einbruchshemmende Eigenschaften, da sie aus Spezialglas bestehen, das nur schwer zersplittert.

In Altbauten dagegen gibt es oft ein anderes Problem. Die Fenster dort haben oft keine Standardgrößen. Es gibt Anbieter, die auch Kunststofffenster nach Maß anfertigen, deren Kosten sind aber höher als die Standardausführung.

Wie können Kosten gespart werden?

Im Internet gibt es viele günstige Angebote für Kunststofffenster. Sie kosten dort erheblich weniger als bei einem örtlichen Handwerker oder im Baumarkt, weil Onlineshops niedrigere Betriebskosten haben. Zum Beispiel fallen keine oder nur geringe Kosten für Miete, Heizung oder Strom an. Diese Preisvorteile geben die Betreiber an ihre Kunden weiter.

Beim Vergleich der Anbieter sollte man jedoch nicht nur auf die Kosten achten, sondern auch auf den Service. Das fängt beim Maßnehmen an und geht über die Lieferung bis hin zum Einbau. Besonders die Lieferkosten können erheblich ins Gewicht fallen, da Kunststofffenster schwer sind und mit einem normalen Pkw höchstens mit einem speziellen Anhänger transportiert werden können. Solche Anhänger oder auch einen Kleintransporter kann man sich in den meisten Baumärkten günstig stundenweise ausleihen.

Am günstigsten ist es natürlich, wenn man den Einbau der Kunststofffenster selbst übernehmen kann. Dadurch werden erhebliche Kosten gespart. Wenn man handwerklich geschickt ist und schon Erfahrung auf dem Gebiet hat, ist dass die billigste Lösung.

Selbstüberschätzung sollte aber auf jeden Fall vermieden werden. Wenn ein örtlichen Handwerker mit dem Einbau der Kunststofffenster beauftragt wird, verursacht das zwar zunächst mehr Kosten, dafür ist die Arbeit aber garantiert und man hat einen Ansprechpartner, an den man sich bei Problemen wenden kann. Rechnungen für Handwerker können teilweise von der Steuer abgesetzt werden und dadurch zusätzlich Kosten sparen. In den meisten Fällen sind fachmännisch eingebaute Kunststofffenster eine gute Lösung.

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